Heilpflanzen des Monats

Mädesüß

Bereits zur Zeit der Kelten galt das Mädesüß als eine der wichtigsten Medizinalpflanzen der Druiden. Die Blüten und das Kraut werden noch heute als Arzneidrogen verwendet, Teile der Pflanze kommen zudem in der Küche zum Einsatz.

Malve

Malvenblätter – umgangssprachlich als Käsepappel bekannt – haben eine lange Tradition in der heimischen Volksmedizin und werden etwa in Teeaufgüssen verwendet.

Schafgarbe

Die Schafgarbe hatte lange einen wichtigen Platz in der ländlichen Hausapotheke, vor allem als Mittel bei Frauenleiden, Verdauungsproblemen und Wunden als Tee oder als Bad.

Johanniskraut

Johanniskraut gilt seit jeher als Stimmungsaufheller. Früher wollte man mit ihm böse Geister aus dem Kopf vertreiben, heute kommt es gegen depressive Verstimmungen zum Einsatz.

Holunderblüten

Der Schwarzer Holunder ist seit Urzeiten bekannt. Er trägt im Frühsommer große weiße Blütendolden, die köstlich schmecken. Aber nicht nur in der Küche, als Heilpflanze ist er ebenfalls sehr beliebt.

Gewöhnliches Hirtentäschel

Das gewöhnliche Hirtentäschel stammt aus der Familie der Kreuzblütengewächse. In der Volksmedizin wird es im weitesten Sinn zur Stillung von Blutungen angewendet.

Frühlings-Schlüsselblume

Die Echte Schlüsselblume, auch Primel genannt, ist eine Heilpflanze mit langer Geschichte: bereits im Mittelalter diente sie als bewährte Medizin, vor allem gegen Husten.

Ringelblume

Die Ringelblume wird schon seit dem Mittelalter als Heilpflanze eingesetzt. Ihr Name stammt vom lateinischen Begriff officina für die Bezeichnung des Raums, in dem Arzneimittel hergestellt wurden.

Beinwell

Der Beinwell gilt von alters her als Heilpflanze: Sowohl der lateinische als auch der deutsche Gattungsname weisen auf die wund- und knochenheilende Wirkung dieser Pflanze hin.

Aktualisiert: 12.09.2024